Am Freitag (30.11.) war der letzte Tag der Challenge Konsumdiät (Beschreibung siehe hier). Ich weiß gar nicht, ob ich mich darüber freuen soll dass sie abgeschlossen ist. Einerseits freue ich mich natürlich, dass ich die Zeit gut rum gebracht habe. Andererseits möchte ich mein Konsumverhalten nachhaltig verändern und die Veränderungen aus den letzten Wochen beibehalten. Von daher sollte es also nicht wirklich eine Rolle spielen ob der November nun vorbei ist oder nicht 🙂
 

Was ich beibehalten möchte:

  • Impulskäufe vermeiden: Während der Challenge habe ich mich bemüht, nur Sachen zu kaufen die ich wirklich brauche. In dieser Zeit ist mir erst bewusst geworden, wie anfällig ich für Impulskäufe bin. Klamotten, Schuhe, Taschen und Schminksachen sind nicht meine „Problemzonen“. Ich bin total anfällig für Impulskäufe bei Büchern, Schreibsachen und Kursen. Wenn ich jetzt 6 Monate Urlaub machen würde, hätte ich genug Lesestoff zu Hause – und zwar Bücher, die ich bisher noch gar nicht lesen konnte weil es einfach zu viele sind. Im November habe ich mir die Sachen, die ich gerne gekauft hätte, in mein Notizbuch geschrieben. Bei sehr vielen Einträgen habe ich mich nach mehreren Tagen gefreut, dass ich sie nicht gleich gekauft habe. Entweder, weil ich sie im Moment nicht brauche (weil ich momentan ohnehin keine Zeit dafür habe), oder weil ich festgestellt habe dass ich sie eigentlich eh nicht haben/machen mag.  
  • Planen: Dieser Punkt betrifft hauptsächlich den Lebensmitteleinkauf. Noch fällt es mir sehr schwer, aber ich möchte diesen Punkt unbedingt nachhaltig in meinen Alltag integrieren. Da ich nach der Arbeit und am Wochenende oft unterwegs bin, bleibt der Haushalt und auch der Lebensmitteleinkauf oft auf der Strecke und es gibt dann nur ein „Notprogramm“. Während der Challenge habe ich es mehrere Mal geschafft, die Mahlzeiten für mehrere Tage zu planen und dann einmal einen großen Einkauf zu machen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

Ziele erreicht?

Vor der Challenge habe ich mir Ziele überlegt. Nun habe ich reflektiert, ob ich diese erreicht habe:

  • „Mein Konsumverhalten verändert sich nachhaltig zum Positiven“: Es gab einige Dinge, die mir leicht gefallen sind und andere, die mir einige Probleme bereitet haben. Insgesamt kann ich aber sagen, dass es mir gut tut mein Konsumverhalten genauer zu hinterfragen. Ob ich es nachhaltig verändern kann, wird die Zeit zeigen. Aber ich bin zuversichtlich.
  •  „Die Wohnung ist nicht mehr so voll“ und „Weniger Kram in der Wohnung bedeutet weniger putzen“: Eine Änderung merke ich nach dieser kurzen Zeit noch nicht. Na ja, abgesehen davon dass mein Bücherregal nicht voller geworden ist 🙂
  • „Ich kann mehr Geld sparen und es für sinnvolle Sachen ausgeben“: Dieses Ziel habe ich erreicht! Wie viel ich gespart habe kann ich nicht genau sagen, da mir der Vergleich zu den Monaten davor fehlt. Einiges habe ich notiert und andere Beträge habe ich geschätzt, aber ich würde sagen dass ich in etwa 80 Euro gespart habe. Das erscheint auf den ersten Blick nicht sehr viel, aber ich habe im November noch an zwei Kursen teilgenommen, die ich bereits Anfang Oktober gebucht und die Anzahlungen gemacht habe. Die 80 Euro werde ich morgen einer Tierschutzorganisation spenden – darauf freue ich mich schon sehr!

  

Fazit

Die Challenge war nicht immer leicht, aber sie hat Spaß gemacht und mir gut getan!
Wie schaut es mit deinem Konsumverhalten aus? Bist du zufrieden? Oder möchtest du auch etwas ändern?

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